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PROGRID - Therapie Anhaltender Trauer

Äste vor blauem Hintergrund
© colourbox.de

Was Trauer ist, müssen wir irgendwann alle erfahren. Der Tod einer nahestehenden Person bedeutet einen tiefen Lebenseinschnitt für die Hinterbliebenen. Trauer als Reaktion auf den Verlust ist eine normale Reaktion, die ganz unterschiedlich ausfallen kann. Gemeinsam ist jedoch bei den meisten Betroffenen, dass nach einer gewissen Zeit diese Trauerreaktion nachlässt und es wieder leichter fällt, sich den Aufgaben des Alltags zu widmen. Kommt es nicht zu einer solche Besserung spricht man von einer Anhaltenden Trauerstörung. Mehr zur Anhaltenden Trauer

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Anhaltende Trauer als psychische Störung ist in Fachkreisen schon seit einigen Jahren anerkannt. Dennoch gab es bisher im deutschsprachigen Raum noch keine eigene Behandlung hierfür. In unserem Projekt PROGRID wollen wir diese Lücke schließen – PROGRID steht für „Prolonged Grief Disorder“, dem englischen Ausdruck für Anhaltende Trauerstörung. Mehr zum Projekt PROGRID

Jemand legt einer anderen Person unterstützend die Hand auf die Schulter.
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Unsere Arbeitsgruppe hat zwei Therapieformen entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse trauernder Personen angepasst wurden. Die Kosten für die Therapie werden in der Regel von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Unser Angebot gibt es in folgenden Städten:

Diese wissenschaftliche Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.